Der Regen vom Vormittag hatte nachgelassen. Nach dem Mittag spürte ich eine leise Unruhe und machte mich auf den Weg. Nicht nur zehn Minuten und zehn Stationen, sondern auch noch zum Amtsgericht, das stadteinwärts liegt — ein kleiner Umweg, der sich wie ein Versuch anfühlte, den Tag zu ordnen. Auf dem Weg zur Bushaltestelle sah ich wieder die Laterne und den Kran. Die Laterne brannte, der Kran ruhte dunkel daneben. Sie standen da wie zwei, die ihr Gespräch vom Vortag fortsetzen, ohne sich beeilen zu müssen. ...


